Hundeschule, Hundeausbildung & Hundetraining – Ein Muss für Hund und Halter

Haustiere erfreuen sich hier in Deutschland allergrößter Beliebtheit. Allen voran sind Hunde und Katzen die Spitzenreiter der häufigsten und beliebtesten Haustiere. Doch anders als bei den eigenwilligen Katzen ist bei Hunden eine Gute und umfangreiche Ausbildung des Tieres erforderlich, wenn man mit dem Hund eine angenehme Zeit erleben möchte, da ein Hund in der Regel überall mit hingenommen werden kann.

Früh übt sich

Nichts ist schlimmer, als wenn Hunde nicht auf ihre Herrchen hören und anderen Menschen nicht nur Angst einjagen, sondern diese schlimmstenfalls sogar verletzen. Aus diesem Grund haben Hundeschulen Hochkonjunktur, was nicht zuletzt auf Fernsehsendungen wie “Der Hundeprofi” und Co. zurückzuführen ist. Hunde, die bereits im Welpenalter Hundeschulen besuchen dürfen, sind in der Regel sozial verträglicher und hören später besser auf den jeweiligen Besitzer. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch, sich mit den Hundeschulen in der Umgebung, bereits vor der Anschaffung des neuen Familienmitglieds auseinanderzusetzen. In Hundeschulen lernen Hunde nicht nur, wie man Sitz und Platz macht, sondern auch wie man folgsam an der Leine geht und souverän mit anderen Hunden umgeht, wenn man diese im Park oder beim Spazierengehen trifft.

Training ist wichtig für jeden Hund

Leider denken viele Hundebesitzer, dass es nicht nötig ist, den Hund in einer Hundeschule anzumelden, wenn sie sich einen nach Hause holen. Nach wie vor hält sich der Irrglaube, dass ja nichts passieren kann, wenn der Hund sich an der Leine befindet. Doch das ist ein Irrtum. Sowohl für Hunde als auch deren Halter ist der gemeinsame Alltag um ein Vielfaches angenehmer, wenn gewisse Grundlagen als selbstverständlich erachtet werden können. Spätestens, wenn der Hund nicht nur in bedrohlichen Situationen knurrt oder aber jedem Jogger oder Radfahrer hinterherläuft, sollte klar sein, dass ein Besuch in einer Hundeschule unumgänglich ist.

Mobile Hundeschulen

Wem es zu viel Aufwand ist, sich in seiner wenigen Freizeit auch noch bei den nahegelegenen Hundeschulen nach einer passenden umzusehen, kann sich mit dem nötigen Kleingeld einen Hundetrainer mit einer sogenannten mobilen Hundeschule direkt nach Hause bestellen. Dies hat besonders bei ängstlichen Hunden den Vorteil, dass diese dem Training in ihrer gewohnten Umgebung nachgehen können. Die Hunde werden dann direkt vor Ort vom Trainer behutsam an die zu erlernenden Punkte herangeführt. Schnell kann so im heimischen Garten ein vermeintlich besonders schwerer Fall zu einem folgsamen Tier erzogen werden. Der Trainer nimmt sich für das einzelne Tier Zeit, leitet nicht nur Hunde, sondern auch Halter an und hinterlässt viele wertvolle Tipps, wie man das Training effizient auch alleine weiterführen kann.

Bindung durch gemeinsames Training stärken

Hundeschulen sind im Grunde jedem zu raten, auch wenn der Hund bereits sehr gut hört und sich auch sonst im Umgang mit anderen Menschen und Hunden sehr sozial verhält. Denn Hunde lernen dort nicht nur mit Ängsten umzugehen oder grundsätzliches wie “bei-Fuß-gehen”, sondern werden dort auch gefordert und trainiert. Dies fördert nicht nur den Geist und hält diesen auf spielerische Weise fit, sondern bestärkt in der gemeinsamen Interaktion schlussendlich auch die Bindung zum Halter.

 

Bildquelle: © Andrea Arden / flickr